Mosquitos

Was soll ich sagen? Ich HASSE Mosquitos. Mindestens so sehr, wie sie mich lieben. Im Ernst, solltet ihr jemals vorhaben in ein Malariagebiet zu fahren, bucht mich. Ihr werdet garantiert keinen einzigen Stich davon tragen.

Die unendlichen Weiten des nordamerikanischen Nordens bestehen vor allem aus dem Sumpfland der Tundra und dem borealem Nadelwald der Taiga, die im Sommer beide schön feucht und sumpfig sind. Könnte es hier eventuell Schnaken geben? Klingt es nach einer hervorragenden Idee mit zuckersüßem Blut in jene Breiten zu reisen? Aber sicher doch!

Am treffendsten beschreiben für mich die biologische Familie der Stechmücken (Culicidae) dabei folgende Verse, die ich in einem kleinen Hotel in den schottischen Highlands gefunden habe:

 

„Noo the inveroran midgie is a carnivore elite
With a mouth like Jaws and teeth like saws that grind ye till ye greet
With an ice axe in his oxter and tricounis on his feet
He goes hunting human meat in Inveroran“

 

 

Schluss, aus, Ende. Im nächsten Leben wünsche ich mir einen zentimerdicken Wasserfilm auf der Haut. Oder alternativ ein Ganzkörpermosquitonetz. Wenn ihr bis dahin eine sich kratzende, fluchende und wild um sich schlagende Blutkonserve auf zwei Beinen sehen wollt, ihr findet mich direkt unter dem 10cm dicken, summenden Brocken Stechvieh in eurer Nähe. Food that hasn’t died. Wünscht mir Glück.

 

 

Der Regenwald

Wenn ich mir den Regenwald vorstelle, dann habe ich wahrscheinlich die gleichen Bilder vor Augen wie die meisten Menschen: Dampfende Hitze, dichtes Blätterwerk, umherfliegende Kolibris und in der Ferne ein paar schreiende Affen. Dazu vielleicht noch einen Jaguar oder einen Tiger und ganz sicher so große Bäume, dass es scheint, sie würden sich bis in den Himmel erstrecken.

Was ich mir ganz sicher nicht vorgestellt habe, ist einen Regenwald fernab des Äquators auf Vancouver Island zu finden.

Das faszinierende dabei ist: Der nördliche Regenwald hier in Kanadas Süden ist in wirklich vielen Punkten genau so, wie ich mir den tropischen Regenwald vorgestellt habe, nur eben mit ein paar Eigenheiten. Es herrscht eine dampfende Hitze, zumindest jetzt im Sommer, wie in einem Gewächshaus. Dichtes Blätterwerk, häufiger aber auch Nadelwerk, versperrt den Blick in die Ferne und nach oben. Flechten und Moose, die von allen Bäumen ranken, tun ihr Übriges. Blickt man doch einmal durch das dichte Grün hindurch, ist nicht selten der Pazifik zu sehen. Der nördliche Regenwald ist vor allem ein Küstenregenwald, nur hier ist es mild genug, dass der notwendige, massive Niederschlag auch im Winter als Regen und nicht als Schnee vom Himmel fällt.

Kolibris fliegen durch die Luft (kein Scheiß – und ich dachte, die gibt es wirklich nur in den Tropen). Es gibt zwar keine Jaguare oder Tiger, dafür aber Pumas, Wölfe und Bären. Wir hatten im Cape Scott Provincial Park ganz im Norden von Vancouver Island sogar das Glück, einen Wolf und einen Bären aus nächster Nähe sehen zu können. Die haben sich überhaupt nicht für uns interessiert. Der Bär drehte einfach weiter Steine am Pazifikstrand um, damit er die sich darunter versteckenden Krebse schnappen konnte, während der Wolf seelenruhig an unserem Zelt vorbei trabte. Nur füttern sollte man die Tiere nicht, denn gewöhnen sie sich an das leicht zu ergatternde Futter, kommen den Menschen dauerhaft näher, werden zur Gefahr – und erschossen. Besonders Bären sind für diese Art von Konditionierung empfänglich, intelligente Tiere eben. Darum steht auch an jedem Rastplatz unmissverständlich: „A fed bear is a dead bear.“IMG_20150623_130341

Außerdem gibt es im hiesigen Regenwald riesige Zedern, manche davon bis zu 1000 Jahre alt, die 5 Menschen gemeinsam nicht umfassen könnten und scheinbar ewig in den Himmel ragen. Nur Affen, die haben wir bislang nicht gesehen. Wobei wir bei einem Spaziergang auf dem Rain Forest Trail im Pazifik Rim Nationalpark doch einmal kurz zusammengezuckt sind. Waren das gerade Affenlaute, die wir hörten? Zur Aufklärung: Affen waren es tatsächlich nicht, aber man muss den hiesigen Raben doch große Komplimente für ihre Fähigkeit der Stimmennachahmung machen. Das liebestolle Gekrähe klingt tatsächlich fast so wie Affengebrüll.

Leider ist der nördliche Regenwald, wie so viele andere Orte auch, vom Klimawandel bedroht. Wann immer wir mit Anwohner und Rangern sprachen, ist uns mitgeteilt worden, dass in den letzten Jahren nach und nach immer weniger Regen gefallen ist und die Sommer früher und trockener begonnen haben. Ein verheerender Umstand für einen Regenwald. Hinzu kommt die große Waldbrandgefahr. Ende Juni gilt auf Vancouver Island schon die allerhöchste Gefahrenstufe und alle offenen Feuer sind streng verboten – was sonst immer erst Mitte Juli oder noch später der Fall war. Man wünscht sich, dass weltweit endlich mehr gegen den Klimawandel getan wird und hofft, dass der nördliche Küstenregenwald so vielleicht erhalten werden kann.

#Vancity

Vancouver. Eine Stadt ungefähr so groß wie Stuttgart. Mit einer Metropolregion drumherum, ungefähr so groß wie die Region Stuttgart. Dafür aber mit dem Pazifik nebenan, einem Downtown + Skyline und schneebedeckten Bergen in Sichtweite. So weit die offensichtlichen Gemeinsamkeiten und Unterschieden zweier Städte. Darüber hinaus ist Vancouver aber auch eine typisch nordamerikanische Stadt – und irgendwie auch wieder so gar nicht.

Wie das gemeint ist? Ein Beispiel: In Vancouver sind die Menschen freundlich. Die ersten Worte beim Betreten eines Geschäftes sind grundsätzlich „Hi, how are you?“, eigentlich interessiert sich aber kein Schwein dafür, wie es dir wirklich geht. So weit, so nordamerikanisch. Andererseits sind die Menschen hier wirklich freundlich: Sie sagen beim Aussteigen „Thank you“ zum Busfahrer, sie geben jederzeit ihrer Sitzplatz für ältere Menschen her, sie bremsen eigentlich immer für Fußgänger oder Enten samt Entenwelpen und sie helfen einem bei jeder kulturellen Unwissenheit und erklären jeden Weg mit aller Zeit der Welt. Und das Servicepersonal ist zumindest ein klein bisschen weniger exaltiert, als ich das in einigen Städten an der amerikanischen Ostküste erleben durfte. Zum Glück, irgendwann hätte ich einem Kellner wohl sonst mit dem Arsch ins Gesicht springen müssen.

Ein weiteres Beispiel? Wie in Nordamerika üblich ist Alkohol schweineteuer und darf unter keinen Umständen bei strahlendem Sonnenschein und kühlendem Wind im Park, am Strand oder irgendwo sonst im Freien getrunken werden. Dafür wird schon um 17 Uhr nachmittags in der Bar ein Shot nach dem anderen gekippt. Ist ja schließlich Happy Hour. Außerdem ist Rauchen total verpönnt – im Park und am Strand auch schonmal gleich gar nicht. Naja, ist bestimmt auch besser für die Gesundheit. Denn schließlich müssen sowieso schon sehr viele Menschen, bedauerswerterweise auch schon in jungen Jahren, an unfassbaren Schmerzen und besonders fiesen Krankheiten leiden. Krankheiten, bei denen nur die beste Naturmedizin hilft: Canabis. Gerne auch mal in medizinischen Einrichtungen mit klangvollen Namen wie „Hemp, Hemp, Hooray“ gekauft, in denen zum Glück immer ein „doctor on duty“ bereit steht. Ehrlich gesagt ist es mir ein Rätsel, warum man diese Pseudoregulierung nicht einfach bleiben lässt und Canabis einfach ganz legalisiert, ändern würde das mit Sicherheit nichts hier.

Insgesamt ist Vancouver eine wirklich lebenswerte Stadt. Klar muss man einzelne Aspekte davon unbedingt ausnehmen, allein die Sache mit den unendlich langen Wegen für Fußgänger, die Städte fernab von Mitteleuropa meistens halt so an sich haben. Oder die Sache mit dem Aquarium in Vancouver – wieso zur Hölle muss man im 21. Jahrhundert noch Delphinshows anbieten?! Zumal der Pazifik echt nebenan liegt und dort auch ohne Probleme sogar freilebende Wale beobachtet werden können.

Zum Glück ist Vancouver in einigen anderen Punkten deulich weiter. So halten homosexuelle Paare nicht nur in der Öffentlichkeit in aller Selbstverständlichkeit Händchen und es juckt keine Sau, sie können darüber hinaus auch heiraten und Kinder adoptieren, wie in ganz Kanada übrigens. Dazu gibt es in der Davie Street auch mal einen Regenbogen statt eines Zebrastreifens auf der Straße. Außerdem sind einige Stadtviertel derart bunt gesprickt mit unterschiedlichen Läden aus unterschiedlichen Kulturen, das man einfach nur neidisch auf diese unglaublich großartige Vielfalt sein kann. Wenn Multi-Kulti aus einer Mezcaleria, einem belgischen Bierpub, Pho-Suppenküchen , Tandoori-Grills, Whiskyfachgeschäften und einer amerikanischen Sportsbar besteht, dann immer her damit!

Last, but not least: Waschbären gibt es in Vancouver auch.

Was ich an Stuttgart vermissen werde

Es wird ernst. Der letzte Arbeitstag ist vorbei, bei der Abschiedsfeier wurden die angesammelten Gin-Vorräte erfolgreich vernichtet. Ein letzter Besuch in Bremen stand an und meine Schwester hat sich erfolgreich verheiratet. Die allermeisten Bücher, Platten, Möbel und das restliche Gedöns sind trocken und sicher eingelagert. Zeit an all das zu denken, was mit an meiner Heimatstadt mit Sicherheit fehlen wird.

  • Die Selbstverständlicheit im Zusammenwachsen unterschiedlicher Kulturen. In Stuttgart haben 38% der Bevölkerung einen Migrationshintergrund. Der zweithöchste Wert in Deutschland. Das Schöne aber ist: Durch die lange Tradition als Industriestandort und die Ankunft und das Hierbleiben vieler Gastarbeiter ist das schnurzpiepegal. Natürlich gibt es auch in Stuttgart (und vor allem in ein paar Orten in der Region) Idioten und Alltagsrassismen, wie leider an so vielen Orten. Mir kommt es aber trotzdem vor, als sei dies hier viel weniger der Fall als anderso – weswegen in Stuttgart schon 8000 Menschen gegen Pegida demonstriert haben, als die noch nicht einmal eine einzige Kundgebund hier abhielten.
  • Linsen und Spätzle.IMG_20150525_200408
  • Das Lehen und auch die Imme. Eckkneipen im besten Sinne des Wortes. Das Lehen als Institution im Viertel, das so heißt wie es selbst. Die Imme auf dem besten Weg zum selben Status. Beides verlängerte Wohnzimmer, beide mit Herz für den Bierdurst um zehn Uhr Abends.
  • Meine Arbeit und meine Kollegen. Ich hatte das Glück, dass ich in meinem Studium für jeweils drei Monate in fünf verschiedenen Gebieten der Sozialen Arbeit mit fünf verschiedenen Zielgruppen und in fünf verschiedenen Teams arbeiten durfte. Und zum Schluss dort bleiben konnte, wo es mir am Besten gefallen hat.
  • Deutsches Brot und Deutsches Bier. Ich wüsste nicht, was ich zuerst für die Unesco-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit vorschlagen würde. Wobei, eigentlich doch. Passables Bier habe ich auch schon in anderen Ländern getrunken, aber so ein Kürbiskernbrötchen? Oder ein Sauerteigbrot? Gut, dass zumindest letzteres als Sourdough Bread bei den globalen Foodstern derzeit so angesagt ist.

Eine unvollständige Liste, es gibt noch soviel mehr zu vermissen: Der Kessel. Die Aussicht. Die Weinberge und die Besenwirtschaften. Zwiebelkuchen, Sauerbraten, Maultaschen, Laugenbrötchen (und noch so viel mehr kulinarisches). Der Schloßgarten und die Bärenseen. Das Schwäbische und seine Schimpfwörter: Saubeudel, Grasdaggl und Lombaseggl. Die Bundesliga und meinen VFB, der irgendwann sicher wieder um einen einstelligen Tabellenplatz spielen wird. Viele liebgewonnene Freunde und der Großteil meiner Familie. Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als in Zukunft noch das ein oder andere mal in Stuttgart vorbei zu schauen.

Exkurs: Urlaub in deutschen Landen

Wie sang schon dereinst Rainald Grebe: „Urlaub in Deutschland / Urlaub in der Region / 6 Wochen Oderbruch / Ich freu mich schon.“ Jaja, das Gute liegt so nah. Grund genug für die SvejdaHornTravelAgency sich während der langen Zeit bis zur Abreise noch ein wenig die Beine zu vertreten und im näheren Umland ein wenig zu wandern.

Aber wohin sollte es gehen? Schwarzwald – waren wir letztes Jahr schon. War schön. Schwäbische Alb – immer gut, aber vielleicht auch etwas, wo man noch nicht war? Unsere Wahl fiel schlussendlich auf den Hochrhöner Fernwanderweg. Dieser verläuft durch das Mittelgebirge Rhön, eine Landschaft, die ich bis dato immer in Frankreich verortete und für einen Fluss hielt.

Was also gibt es zu erzählen über Urlaub in deutschen Landen? In einer Region im Nirgendwo zwischen Hessen, Bayern und Thüringen, in der einer der bedeutendsten Ortschaften gerade einmal 4446 Einwohner hat?

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Nun ja, es ist… ganz schön. Ich meine: Es gibt Landgasthöfe mit angeschlossener Metzgerei, bei der am Frühstücksbuffet ca. drölfzighundert selbstgeklöppelte Wurstwaren liegen. Eine leckerer als die andere. Klöster, in denen feinmalziges dunkles Bier gebraut wird. Und eine Landschaft mit sanften Hügeln, torfigen Mooren und unfassbar pitoresken Wäldern. Dieser schönsten Art von Wald mit dunklem Tannengrün, einem dichten Moosteppich, Blaubeersträuchern und jeden Herbst einer geschätzten Tonne von Pfifferlingen. Deutschland ist in jenen Ecken mittlerweile sogar ein Land, an dem am Ostersonntag vier mal am Tag ein Bus zum nächsten ICE-Halt fährt.

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Genauso ist Deutschland in dieser Ecke aber auch das Land, in dem mein aus Nostalgiegründen bestelltes Banana Split immer noch als ernstzunehmendes Dessert gilt. Dieses Land, in dem junge Menschen pro Kopf 27€ in der Berghütte ausgeben (nur Getränke, kein Essen) und dann selbstverständlich mit dem Auto nach Hause fahren. Ein Land mit Fleisch allerhöchster Qualität, das die Kellnerin aber fröhlich lächelnd mit „schön durch, so wie sie es wollten“ serviert, wenn die Frau es „rare“ bestellt. Und sich für Vegetarier genau eine Option auf der Speisekarte findet – eine Ofenkartoffel. Es ist das Land der Ehebetten, in dem man mit Pech nicht nur ein Gräbele, sondern eine Mauer in der Bettmitte findet, und das Land der Osterdeko aus der Vorhölle.

Um ehrlich zu sein, manchmal mag ich dieses Deutschland. Vor allem das Essen und die Natur. Aber ich bin auch gottfroh zu wissen, dass der nächste ICE-Halt nur eine Busfahrt entfernt liegt.

Der Masterplan

Ordnung ist das halbe Leben. Oder so ähnlich. In jedem Falle gilt es für jede Form des Urlaubs einige Planungen zu machen. Und durch Planungen werden bestimmte Erwartungen an den Verlauf der Reise aufgeworfen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERADiese Erwartungen können dabei auf zwei Arten beschrieben werden. Einerseits werden schon im Vorfeld verschiedene potenziell eintretende Ereignisse berücksichtigt. Dies macht es möglich, sich darauf ausgerichtete Lösungsstrategien zurecht zu legen. Werde ich zum Beispiel krank, dann habe ich eine Krankenversicherung und kann auch in den USA zu einem Arzt gehen ohne mich komplett zu verschulden. Bis zu welchem Grad der Wahrscheinlichkeit eines potentiell eintretenden Ereignisses eine Lösungsstrategie entwickelt wurde bestimmt dabei die Genauigkeit der Planung. Insgesamt ist das eine recht logische und formale Herangehensweise. Sie gibt einem aber auch die Gewissheit, dass man in seinen Planungen vorankommt. Sie macht den Planungsfortschritt messbar.

Andererseits können Erwartungen auch über ihrer Auswirkungen auf das eigene Gefühlsleben beschrieben werden. So kann ich mir zum Beispiel ausmalen, wie es ist, wenn ich in Alaska von einem Bären angefallen werde. Oder ich denke darüber nach wie ich mich fühle, wenn ich mit wehenden Haaren, im Cabrio sitzend, bei strahlendem Sonnenschein über die Golden Gate Bridge nach San Francisco einreite. Die potenziell eintretenden Ereignisse sind mal schöner, mal nicht ganz so schön. Das bedeutet dann aber, dass jegliche Planung auch ein Mittel zur Selbststeuerung und zur Selbstkontrolle ist. Angenehme Dinge will ich geschehen machen, nich so dolle will ich vermeiden. Durch gute Planung kann ich also nicht nur beeinflussen was mir passiert, sondern auch, wie es mir geht.

Klar ist aber auch: Bei einer 7 Monate langen Reise kann viel mehr passieren, als man vorab berücksichtgen könnte. Das macht die Planung einerseits mangelhaft und andererseits zu einem willentlich herbeigeführten Kontrollverlust. Und trotzdem ist gerade das der spannende Punkt: Das Ungefähre, das im besten Sinne Unerfüllte.

Es ist eine Binsenweisheit, dass nicht alles im Leben planbar ist. Eine wohlbegründete Ahnung zu haben und vorbereitet zu sein – gut, das ist wichtig. Letzten Endes ist es aber genauso wichtig, die Dinge zulassen zu können. Darauf zu vertrauen, dass man im Zweifel auch ohne Vorbereitung für jede Situation gewappnet ist. Dieses Selbstbewusstsein macht aus einem Plan noch etwas vielfach besseres: Einen Masterplan.